Brennholz ist ein wichtiger und nachhaltiger Energieträger, der vor allem in ländlichen Gebieten zum Heizen verwendet wird. Die Qualität und der Heizwert von Brennholz hängen jedoch stark von seinem Feuchtigkeitsgehalt ab. Zu feuchtes Holz verbrennt schlecht, erzeugt viel Rauch und Ruß und kann zu Schäden an Schornstein und Ofen führen. Zu trockenes Holz verbrennt zu schnell und liefert weniger Wärme. Daher ist es wichtig, das richtige Maß an Feuchtigkeit für Brennholz zu finden.
Die Feuchtigkeit von Brennholz wird in Prozent angegeben und bezieht sich auf das Verhältnis von Wasser zu Trockenmasse im Holz. Je höher die Feuchtigkeit, desto mehr Wasser muss beim Verbrennen verdampft werden, was Energie kostet und die Effizienz verringert. Die optimale Feuchtigkeit für Brennholz liegt zwischen 15 und 20 Prozent. Dies entspricht einem Wassergehalt von etwa 2 bis 3 Litern pro Raummeter Holz.
Um die Feuchtigkeit von Brennholz zu bestimmen, gibt es verschiedene Methoden. Die einfachste ist die Verwendung eines Holzfeuchtemessgeräts, das elektrisch oder mechanisch funktioniert und den Widerstand oder die Biegung des Holzes misst. Eine andere Möglichkeit ist die Spaltprobe, bei der man ein Stück Holz spaltet und die Schnittfläche betrachtet. Wenn das Holz frisch ist, glänzt es feucht und hat einen starken Geruch. Wenn es trocken ist, ist es matt und geruchlos. Wenn es optimal ist, hat es einen leichten Glanz und einen angenehmen Geruch.
Um Brennholz richtig zu trocknen, sollte man es möglichst bald nach dem Fällen spalten und an einem luftigen, sonnigen und regengeschützten Ort lagern. Die Holzscheite sollten nicht zu dick sein, damit sie schneller trocknen, und nicht zu eng gestapelt werden, damit die Luft zirkulieren kann. Die Trocknungszeit hängt von der Holzart, der Jahreszeit und dem Wetter ab, beträgt aber in der Regel mindestens sechs Monate. Man sollte das Brennholz regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls umschichten oder abdecken.
Was sind die Vorteile von Brennholz?
Brennholz ist nicht nur ein wichtiger und nachhaltiger Energieträger, sondern bietet auch viele Vorteile für die Umwelt, die Wirtschaft und die Gesundheit. Brennholz ist CO2-neutral, das heißt, es setzt bei der Verbrennung nur so viel Kohlendioxid frei, wie der Baum zuvor aufgenommen hat. Brennholz ist auch regional verfügbar, was Transportkosten und Emissionen spart. Brennholz schafft zudem Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft und im Handwerk und stärkt die lokale Wertschöpfung. Brennholz sorgt außerdem für ein angenehmes Raumklima, eine behagliche Wärme und eine gemütliche Atmosphäre.
Zu feuchtes oder zu trockenes Holz verbrennt nicht optimal und kann zu Problemen führen. Die Feuchtigkeit von Brennholz kann man mit einem Holzfeuchtemessgerät oder einer Spaltprobe bestimmen. Das Brennholz sollte möglichst bald nach dem Fällen gespalten und an einem luftigen, sonnigen und regengeschützten Ort gelagert werden. Die Trocknungszeit hängt von der Holzart, der Jahreszeit und dem Wetter ab, beträgt aber in der Regel mindestens sechs Monate.
Wie feucht ist das Brennholz
Die Feuchtigkeit von Brennholz ist ein wichtiger Faktor für die Qualität und den Heizwert des Holzes. Zu feuchtes Holz verbrennt schlecht, erzeugt viel Rauch und Ruß und kann zu Schäden am Kamin oder Ofen führen. Zu trockenes Holz verbrennt zu schnell, erzeugt wenig Wärme und kann zu einem erhöhten Verbrauch führen. Um die optimale Feuchtigkeit von Brennholz zu bestimmen, gibt es verschiedene Methoden, die je nach Genauigkeit, Kosten und Aufwand variieren.
Die einfachste Methode ist die Sichtprüfung. Dabei schaut man sich das Holz an und achtet auf Anzeichen von Feuchtigkeit, wie Risse, Schimmel, Pilze oder Verfärbungen. Das Holz sollte trocken aussehen, keine Schimmelspuren aufweisen und beim Klopfen einen hellen Klang erzeugen. Diese Methode ist jedoch sehr ungenau und hängt stark von der Erfahrung und dem Urteilsvermögen des Betrachters ab.
Eine genauere Methode ist die Verwendung eines Feuchtigkeitsmessgeräts. Dies ist ein elektronisches Gerät, das die elektrische Leitfähigkeit des Holzes misst, die von der Feuchtigkeit abhängt. Das Gerät wird an das Holz angelegt oder in das Holz eingestochen und zeigt den Feuchtigkeitsgehalt in Prozent an. Diese Methode ist relativ einfach, schnell und zuverlässig, erfordert aber eine Anschaffungskosten für das Gerät und eine regelmäßige Kalibrierung.
Die genaueste Methode ist die Trocknungsmethode. Dabei wird ein Stück Holz gewogen, in einem Ofen bei etwa 100°C getrocknet, bis es kein Gewicht mehr verliert, und dann erneut gewogen. Die Differenz zwischen dem Anfangs- und dem Endgewicht entspricht der Menge an Wasser im Holz. Der Feuchtigkeitsgehalt wird dann nach folgender Formel berechnet:
Feuchtigkeitsgehalt (%) = (Anfangsgewicht – Endgewicht) / Endgewicht x 100
Diese Methode ist sehr genau, erfordert aber viel Zeit, Material und Aufwand und ist daher eher für Laborzwecke geeignet.
Die optimale Feuchtigkeit von Brennholz liegt je nach Holzart zwischen 15% und 25%. Um diese zu erreichen, sollte das Holz mindestens ein bis zwei Jahre an einem trockenen, luftigen und vor Regen geschützten Ort gelagert werden. Das Holz sollte nicht zu dicht gestapelt werden, um eine gute Luftzirkulation zu ermöglichen. Das Holz sollte auch regelmäßig kontrolliert und gegebenenfalls umgeschichtet werden.