Die 10 besten Tipps und Tricks
Rasenmähen ist nicht nur eine Frage der Optik, sondern auch eine wichtige Pflegemaßnahme für den grünen Teppich im Garten. Damit der Rasen gesund und dicht wächst, sollte man einige Dinge beachten. Hier sind die 10 besten Tipps für richtiges Rasenmähen.
- Die richtige Schnitthöhe wählen. Die optimale Schnitthöhe hängt von der Art und dem Standort des Rasens ab. Für einen normalen Gebrauchsrasen, der oft betreten wird, sind 3 bis 5 cm empfehlenswert. Für einen Zierrasen, der eher dekorativ ist, kann man 2 bis 4 cm anstreben. Für einen Schattenrasen, der wenig Sonne bekommt, sollte man 5 bis 6 cm einhalten. Die Schnitthöhe sollte vor jedem Mähen neu eingestellt werden, da der Rasen je nach Jahreszeit und Wetter unterschiedlich wächst.
- Regelmäßig mähen. Der Rasen sollte mindestens einmal pro Woche gemäht werden, um das Wachstum und die Verzweigung der Gräser zu fördern. Im Frühjahr und Sommer, wenn der Rasen besonders schnell wächst, kann es notwendig sein, öfter zu mähen. Als Faustregel gilt: Nicht mehr als ein Drittel der Halmlänge abschneiden.
- Den richtigen Zeitpunkt finden. Der Rasen sollte nicht bei Nässe oder starker Hitze gemäht werden. Nasser Rasen lässt sich schlecht schneiden und kann zu Verstopfungen im Mäher führen. Außerdem kann nasser Rasenschnitt den Boden ersticken und zu Schimmelbildung führen. Hitze hingegen kann den Rasen austrocknen und verbrennen, vor allem wenn er zu kurz geschnitten wird. Der beste Zeitpunkt zum Mähen ist daher ein trockener, bewölkter Tag.
- Ein scharfes Messer verwenden. Ein scharfes Messer sorgt für einen sauberen Schnitt und vermeidet Ausfransungen an den Grashalmen, die zu Krankheiten führen können. Das Messer sollte mindestens einmal im Jahr geschärft werden, am besten in einer Fachwerkstatt. Außerdem sollte man auf eine hohe Motordrehzahl achten, damit das Messer schnell und gleichmäßig rotiert.
- Den Rasenschnitt entsorgen oder mulchen. Der Rasenschnitt sollte nicht auf dem Rasen liegen bleiben, da er das Gras ersticken und verfilzen kann. Man kann ihn entweder in einem Auffangkorb sammeln und kompostieren oder als Mulch für Beete verwenden. Eine andere Möglichkeit ist das Mulchmähen, bei dem der Rasenschnitt sehr fein gehäckselt wird und als natürlicher Dünger auf dem Rasen verbleibt. Dafür braucht man einen speziellen Mulchmäher oder einen Mulchaufsatz für den normalen Mäher.
- Die Rasenkanten schneiden. Die Rasenkanten sollten vor dem Mähen der Fläche geschnitten werden, damit sie nicht überhängen oder ausfransen. Dafür eignen sich ein Kantenschneider oder eine Grasschere. Die Kanten sollten gerade oder leicht abgeschrägt sein, damit sie nicht auslaufen oder abbrechen.
- Unebene Flächen quer zum Hang mähen. Wenn der Rasen uneben oder abschüssig ist, sollte man ihn quer zum Hang mähen, um ein gleichmäßiges Schnittbild zu erzielen. Außerdem vermeidet man so das Abrutschen des Mähers oder das Kippen des Auffangkorbs.
- Den Rasen vor und nach dem Düngen mähen. Der Rasen sollte vor dem Düngen gemäht werden, damit der Dünger besser in den Boden eindringen kann. Nach dem Düngen sollte man mindestens zwei Wochen warten, bevor man wieder mäht, damit der Dünger seine Wirkung entfalten kann.
- Den ersten und letzten Schnitt des Jahres anpassen. Der erste Schnitt des Jahres sollte erst erfolgen, wenn die Bodentemperatur etwa 10 Grad Celsius erreicht hat, meist ab Mitte März. Dabei sollte man den Rasen nur leicht kürzen, um ihn nicht zu stressen. Der letzte Schnitt des Jahres sollte Ende Oktober oder Anfang November stattfinden, bevor der Frost einsetzt. Dabei sollte man den Rasen etwas länger lassen, etwa 5 bis 6 cm, damit er besser überwintern kann.
- Den passenden Mäher auswählen. Je nach Größe und Beschaffenheit des Rasens gibt es verschiedene Arten von Mähern zur Auswahl: Hand-Spindelmäher sind leise und umweltfreundlich, eignen sich aber nur für kleine Flächen und regelmäßiges Mähen; Elektro- oder Akku-Mäher sind leicht und handlich, haben aber eine begrenzte Reichweite und Leistung; Benzin-Mäher sind kraftvoll und flexibel einsetzbar, aber auch laut und wartungsintensiv; Roboter-Mäher sind komfortabel und zeitsparend, aber auch teuer und technikabhängig.

Wir bei Mietpunkt in Hagenbach vermieten Ihnen einen geeigneten Rasenmäher und erklären Ihnen ausführlich die Funktionsweise und die Handhabung. Gerne beraten wir Sie!