Brennholz richtig lagern

Die 10 besten Tipps für die Lagerung von Brennholz

Brennholz ist eine umweltfreundliche und kostengünstige Alternative zu fossilen Brennstoffen. Doch wie lagert man Brennholz richtig, um seine Qualität und Sicherheit zu gewährleisten? Hier sind einige Tipps, die Ihnen helfen können:

  1. Trocknen Sie das Brennholz gut. Frisch geschlagenes Holz hat einen hohen Feuchtigkeitsgehalt, der die Verbrennung erschwert und mehr Rauch erzeugt. Um das Holz zu trocknen, sollten Sie es an einem sonnigen und luftigen Ort aufschichten, vorzugsweise mit einem Dach oder einer Plane zum Schutz vor Regen und Schnee. Das Holz sollte mindestens sechs Monate bis zu einem Jahr trocknen, je nach Holzart und Klima.
  2. Schneiden Sie das Brennholz in passende Stücke. Die optimale Größe für Brennholz hängt von Ihrem Ofen oder Kamin ab, aber in der Regel sollten die Stücke nicht länger als 50 cm und nicht dicker als 15 cm sein. So können Sie das Holz leichter stapeln und transportieren, und es brennt schneller und gleichmäßiger.
  3. Stapeln Sie das Brennholz ordentlich. Um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten, sollten Sie das Brennholz nicht zu dicht oder zu hoch stapeln. Vermeiden Sie auch direkten Kontakt mit dem Boden, indem Sie das Holz auf Paletten, Steinen oder Holzlatten lagern. So verhindern Sie Schimmelbildung und Schädlingsbefall.
  4. Lagern Sie das Brennholz an einem trockenen und geschützten Ort. Idealerweise sollten Sie das Brennholz in einem Schuppen oder einer Garage aufbewahren, wo es vor Feuchtigkeit, Sonne und Wind geschützt ist. Wenn Sie keinen solchen Raum haben, können Sie das Holz auch im Freien lagern, aber achten Sie darauf, es mit einer Plane oder einer Folie abzudecken, die an den Seiten offen ist, um die Luftzirkulation zu ermöglichen.
  5. Sortieren Sie das Brennholz nach Holzart und Qualität. Unterschiedliche Holzarten haben unterschiedliche Heizwerte, Brenndauern und Rauchentwicklung. Hartholz wie Buche, Eiche oder Birke brennt länger und heißer als Weichholz wie Fichte, Kiefer oder Tanne. Außerdem sollten Sie darauf achten, nur trockenes und gesundes Holz zu verwenden, das keine Risse, Pilze oder Insekten aufweist.
  6. Verwenden Sie das älteste Brennholz zuerst. Um eine gleichbleibende Qualität des Brennholzes zu gewährleisten, sollten Sie immer das älteste Holz zuerst verbrennen. So vermeiden Sie, dass das Holz zu lange lagert und an Qualität verliert oder verdirbt. Markieren Sie das Datum der Lagerung auf dem Holz oder dem Stapel, um den Überblick zu behalten.
  7. Lagern Sie nur so viel Brennholz wie nötig. Obwohl es verlockend sein mag, große Mengen an Brennholz auf Vorrat zu kaufen oder zu schlagen, sollten Sie bedenken, dass das Holz Platz beansprucht und gepflegt werden muss. Lagern Sie nur so viel Brennholz wie nötig für eine Heizperiode oder maximal zwei Jahre.
  8. Halten Sie das Brennholz von Ihrem Haus fern. Obwohl es praktisch sein mag, das Brennholz in der Nähe Ihres Ofens oder Kamins zu lagern, sollten Sie dies aus Sicherheitsgründen vermeiden. Das Brennholz kann Funkenflug oder Feuer fangen und so einen Brand auslösen. Außerdem können Schädlinge wie Mäuse oder Käfer vom Holz in Ihr Haus gelangen. Halten Sie einen Abstand von mindestens drei Metern zwischen dem Brennholzlager und Ihrem Haus ein.
  9. Überprüfen Sie regelmäßig den Zustand des Brennholzes. Um sicherzustellen, dass Ihr Brennholz trocken und schädlingsfrei bleibt, sollten Sie es regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls umschichten oder austauschen. Entfernen Sie abgefallene Blätter oder Zweige vom Holz und beseitigen Sie Schimmel oder Pilze mit einer Bürste oder einem Tuch.
  10. Genießen Sie die wohlige Wärme Ihres Feuers. Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie sicher sein, dass Ihr Brennholz Ihnen viele gemütliche Stunden am Feuer beschert. Achten Sie jedoch immer auf die Sicherheit beim Umgang mit Feuer und halten Sie einen Feuerlöscher bereit.
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